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Nitro

Fritz Lehner: Nitro

Von seinem Büro im riesigen Bankenturm taucht Mike Hauser immer wieder ein in das bunte Treiben am Wiener Donaukanal: Graffiti-Künstler, Partymacher, Liebespaare. Die Gegenwelt zum Bankenturm. Die Freiheit, die er immer haben wollte. Und manchmal sogar Exerzierfeld für Mörder.

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Über Fritz Lehner: Nitro

Michael „Mike“ Hauser würde sich selbst als Buchhalter von Schicksalen bezeichnen. Im 17. Stock eines Bankenturms am Wiener Donaukanal, weiß er immer als Erster, wer in der Bank die Karriereleiter nach oben klettert und wer sich eigentlich erschießen müsste, weil ihn das Unternehmen nicht mehr braucht. Mike Hauser könnte mit sich und der Welt im Reinen sein: toller Job, genug Geld, ein Haus, das ganz allein ihm gehörte, in dem er alles anstellen konnte, Orgien feiern oder sein geliebtes Schlagzeug spielen, und das nicht nur im Keller, sondern in allen Zimmern, sogar im Garten. Und außerdem hatte er den Donaukanal. Dort war alles möglich. Man musste nur Augen und Ohren offenhalten, wie Mike es tat. Dann war der Donaukanal die Gegenwelt, er war die Freiheit, nach der Mike eigentlich gelüstete: mit Kids, die in den Clubs abfeierten, flanierenden Liebespaaren, Graffiti-Künstlern, darunter sogar Nitro, der größte und zugleich unsichtbarste von allen. Und manchmal war er sogar Exerzierfeld für Mörder.

Kurzbiographie von Fritz Lehner

Fritz Lehner, geb. 1948 in Freistadt, OÖ. Absolvent der Hochschule für Film und Fernsehen in Wien. Mitglied der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste, Frankfurt. Mitglied der Akademie der Künste, Berlin. Vielfach ausgezeichnetes Filmschaffen, u. a.: .„Schöne Tage“ (Buch und Regie), „Mit meinen heißen Tränen“ (Buch und Regie), „Jedermanns Fest“ (Buch und Regie). Bisherige Publikationen: „Я” (2003), Metropol-Trilogie (2004-2006, „Hotel Metropol: Ankunft“, „Hotel Metropol: Tage und Nächte“, „Hotel Metropol: Abreise“), „Der Schneeflockenforscher“ (2008), „Margolin“ (2012) und „Vor dem Angriff“ (2014), „Seestadt”, „Nitro“ (2017, Leo-Perutz-Preis der Stadt Wien), sowie „13A“ (2018).

Zur Wikipedia-Seite von Fritz Lehner.

Bibliographische Angaben
ISBN978-3-902924-66-7
Seiten300
Format13,4 × 21,5 cm
BindungHardcover
ErschienenOktober 2017

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